Imani Hamburg

„One child, one teacher, one pen and one book can change the world. Education is the only solution“ (Malala Yousafzai)

Dieses Zitat ist unser Leitgedanke und bildet das Fundament unserer Arbeit. Erfahrungen in den sogenannten „Entwicklungsländern“ haben gezeigt, dass das Recht auf Bildung nicht jedem zusteht. Oftmals wird dieses universale Menschenrecht durch wirtschaftliche Faktoren und kulturellen Verständnis erschwert. Daher investieren wir die Spendengelder überwiegend in Schulgebühren, Ausbildung und weitere höhere Bildung. Wir sind überzeugt, dass dieser Weg eine Möglichkeit bereitstellt, eine langfristige eigenständig finanzielle Versorgung zu gewährleisten, und Verantwortung für sich tragen zu können.
Gleichzeitig konzentrieren wir uns in Hamburg auf den außerschulischen und interkulturellen Bildungsbereich.

Im konkreten geht es darum, Jugendliche und Heranwachsende, bei ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen und ihnen beim Finden ihrer gesellschaftlichen Rolle zu begleiten. Mit und durch ihrer eigenen Lebensinterpretation. Dabei zielen wir darauf ab Adressaten zu erreichen, die durch ihren sozialen-/Aufenthaltstatus gehindert werden, ihren eigenen (schulischen/beruflichen)Weg zu gehen. Und/oder durch ihrer Lebensinterpretation gehindert werden dieses zu verwirklichen.

In der Beratung planen wir gemeinsam weitere Schritte zur Verwirklichung ihrer Ziele und holen bei Bedarf weitere Institutionen zur Beratung hinzu. Durch unterschiedliche Seminare und Workshops die wir anbieten, können fehlende Fähigkeiten erworben und/oder vertieft werden.

Darüber hinaus schaffen wir durch Kunst und Kultur einen Raum für junge Menschen sich ihren Lebenswelten zu widmen, heikle und für sie relevante Themen anzusprechen. Dabei können Potenziale, Talente und Engagement für bestimmte Themenfelder und Bereiche entdeckt / gestärkt werden.

Durch Kunst und Kultur kann ein Dialog auf Augenhöhe stattfinden, indem es ermöglicht wird, Unterschiede und Vielfältigkeit auf eine positive Ebene anzuerkennen.

Dadurch können emotionale Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Flucht und Identität „einfacher“ angesprochen und behandelt werden. Gleichzeitig eröffnen sich Ressourcen die der Teilhabe in der Gesellschaft ermöglicht und erleichtert werden kann.